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Nach einem Jahr Pause, kündigt wieder die geschmückte Dorfmitte in Neufürstenhütte, die traditionelle Sichelhenket der LandFrauen Großerlach an. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr im Garten des Dorfgemeinschaftshauses Neufürstenhütte. Ebenso ist die Kindertanzgruppe der LandFrauen Großerlach mit einem kleinen Auftritt dort zu sehen. Da auch die LandFrauen Großerlach Ihre Gäste vor Covid-19 schützen möchten, kann das im Anschluss geplante Fest leider in diesem Jahr nicht stattfinden. Trotzdem soll ein kleiner LandFrauen Moment weiter gegeben werden. Und so bieten die LandFrauen Großerlach ihre selbst gebackenen Torten und Kuchen zum Mitnehmen an.
Mit der Rosentaufe starten wir die Veranstaltungen zum 75-jährigen Jubiläum des Verbandes an einem Ort, der eng mit unserer Gründerin Gräfin Leutrum verbunden ist. Von dieser Region aus erfolgte der Neubeginn der LandFrauen durch die Gründung von Ortsvereinen, Kreisverbänden und dann in Ludwigsburg 1947 des Landesverbandes,“ so Marie-Luise Linckh, Präsidentin des LandFrauenverbandes WürttembergBaden e.V.. Die Rosentaufe fand am 16. Juli 2021 in Schwieberdingen statt, an dem die neue „LandFrauen Rose“ erstmals eingepflanzt wurde. Es handelt sich um eine bienenfreundliche Kleinstrauchrose des Unternehmens Rosen Tantau bei Hamburg. Die „LandFrauen Rose“ wird getauft mit dem Wasser der ersten baden-württembergischen Biomineralquelle aus dem benachbarten Ensingen. Taufpatinnen sind Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, und Marie-Luise Linckh, Präsidentin des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden. „Mit dieser neuen „LandFrauen Rose“ setzen die LandFrauen im öffentlichen Raum ein Zeichen für Präsenz und Strahlkraft. Gerade die Bienenfreundlichkeit der Rose steht für den ökologischen Einklang von Mensch und Natur. Diese Rose und ihre Botschaft wird über den ältesten Landesverband Württemberg-Baden hinaus großen Anklang in allen Landesverbänden finden,“ führte Petra Bentkämper in einer digitalen Zuschaltung aus. „Die heutige Rosentaufe in Schwieberdingen erinnert gleichzeitig an die Gründerin der LandFrauenbewegung in Deutschland - an Marie Luise Gräfin Leutrum von Ertingen. Eine starke Frau und beeindruckende Persönlichkeit aus unserer Gemeinde. Ich freue mich nun, dass die getaufte LandFrauen Rose nun ausgehend von Schwieberdingen im ganzen Land gepflanzt wird und ich wünsche den LandFrauen ein ereignisreiches Jubiläumsjahr verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für großes Engagement“, so Bürgermeister Nico Lauxmann. Im LandFrauenverband Württemberg-Baden werden die Kreisverbände und Ortsvereine die „LandFrauen Rose“ im Rahmen des Jubiläumsjahres in die Fläche des Verbandsgebietes tragen. Es ist geplant, im öffentlichen Raum Rosenbeete anzulegen und Rosengärten zu bereichern: vom Kreisverband Karlsruhe im Zoologischen Stadtgarten, vom Kreisverband Enzkreis vor dem Kloster Maulbronn, vom Kreisverband Ludwigsburg im Blühenden Barock, vom Kreisverband Esslingen im Freilichtmuseum Beuren, vom Kreisverband Nürtingen vor dem Thermalbad in Beuren, von den Kreisverbänden Geislingen und Göppingen auf Schloss Filseck, vom Kreisverband Schwäbisch Gmünd im dortigen Himmelsgarten und von den Kreisverbänden Blaubeuren und Ulm vor dem Landratsamt. In Alfdorf, in dem der erste Ortsverein gegründet wurde, werden die „LandFrauen Rosen“ im Schlossgarten gepflanzt. Hintergrund: Der erste LandFrauenverein wurde am 20. April 1946 in Alfdorf von Gräfin MarieLuise Leutrum von Ertingen und Baronin Margarete vom Holtz gegründet. Anfang 1947 folgte die Gründung von Kreisverbänden und am 30. April 1947 die Gründung des Landesverbandes Württemberg-Baden e.V. in Ludwigsburg. Gräfin Leutrum wurde zur ersten Präsidentin gewählt. Der Verband war der erste Landesverband der LandFrauen in der westlichen Besatzungszone. Seit der Gründung ist der Verband offen für alle Frauen im ländlichen Raum, überparteilich, überkonfessionell und unabhängig. Heute vereint der LandFrauenverband Württemberg-Baden in 24 Kreisverbänden und 594 Ortsvereinen 52.000 Mitglieder. 1948 kam es zur Gründung des Deutschen LandFrauenverbandes mit der Wahl von Gräfin Leutrum als erste Präsidentin. Heute sind im Deutschen LandFrauenverband in 22 Landesverbänden 400.000 Frauen zusammengeschlossen.
Quelle: https://landfrauen-bw.de/erfolgreiche-taufe-der-landfrauen-rose-in-schwieberdingen/
Fleißige ehrenamtliche Näherinnen der LandFrauen versorgen die Rems-Murr-Kliniken in Schorndorf und Winnenden mit Herzkissen für Brustkrebspatientinnen – aber es reicht nicht aus! Deshalb starten wir LandFrauen im Rems-Murr-Kreis nun eine Nähaktion: Jeder Ortsverein, der mitmacht, bekommt das Material und die Nähanleitung vom Kreis gestellt. Jetzt heißt es nur noch Frauen im Verein zu finden, die gerne handarbeiten: zuschneiden, mit der Nähmaschine nähen, Kissen mit Füllwatte ausstopfen oder per Hand die Herzen zunähen. Dabei kann man sehr gut arbeitsteilig arbeiten. Man muss also nicht unbedingt ein Ass an der Nähmaschine sein um mitzumachen! Auch wenn zur Zeit keine gemeinsame Veranstaltung erlaubt ist – mit einer Freundin darf man sich auch in Pandemiezeiten treffen und ein Abend mit einer Handarbeit vor dem Fernseher ist allemal sinnstiftender als ohne! Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Die Herzen mit den extralangen Ohrenhelfen den betroffenen Frauen nach einer Brustkrebsoperation den Druckschmerz zu lindern, da die Herzen bequem in die Achselhöhle geklemmt werden können. Die Herzkissenaktion hat ihren Ursprung in den USA. Die dänische Krankenschwester Nancy Friis-Jensen brachte die Idee 2006 aus den Staaten mit. Sie rief das Heart Pillow Project ins Leben, entwickelte den Schnitt und begann, die Idee „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen – verschenkt von Herz zu Herz“ zu verbreiten. Helfen Sie mit, damit jede operierte Frau ein Herzkissen mit nach Hause nehmen kann! Bitte gebt bis 31.01.2021 bei Karin Wolf (07903 943488) Bescheid, wer mitmachen möchte und wir viele Herzkissen ihr nähen wollt.